Forestwitchnika - ♡ Nika The Witch ♡

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6 months ago

Runen Bedeutung Gebo

Runen Bedeutung Gebo

Gebo ist die Rune für: Harmonie und Einheit

Gebo ist die Rune der Harmonie mit sich selber und anderen. Dies wird vom “Geben und Nehmen” unter Menschen aber auch der angeborenen Talente symbolisiert. Jede Form von Geschenken, Handel und Vereinbarungen erfordert ein gewisses Maß an Kompromissbereitschaft und Freude am Geben, um mit sich im Einklang zu sein.

ÄLTERES FUTHARK SINNBILD

7. Rune Gebo - Gabe, Geschenk, Ausgleich

Als Sinnbild stellt die Rune Gebo eine Gabe oder ein Geschenk dar. Damit ist der Austausch zwischen Menschen oder auch Göttern gemeint. Die Götter erfüllen einen Wunsch oder statten jemanden mit einer ganz bestimmten Gabe aus. Wenn dies zum Wohle aller Beteiligten genutzt wird, bleibt das Gleichgewicht bestehen. Florierender Handel und auch die Liebe zwischen zwei Menschen sollte ausgeglichen sein und niemanden benachteiligen.

Runen Entsprechung – Schlüsselwörter

Geschenk, Gastfreundschaft,

Großzügigkeit, Hochzeit,

Angebot, Beziehungen,

Harmonie, Austausch,

Ausgleich, Vermehrung

Bedeutung Runen Orakel

Gebo fordert auf jede Gelegenheit zu nutzen, um Freundlichkeit und Zuneigung zu zeigen. Opferbereitschaft und Großzügigkeit gehören dazu und betreffen meistens zwischenmenschliche Beziehungen. In jedem Lebensbereich, beruflich, finanziell und auch in der Liebe kann nur ein fairer Ausgleich von Leistung und Gefühl zu wirklicher innerer Harmonie führen. Ist die richtige Balance nicht da, kann Einsamkeit und Abhängigkeiten die Folge sein. Geiz und Gier sind hier völlig fehl am Platz.

Magische Runen Wirkung

Gebo stärkt und steigert die magischen Kräfte und hilft bei mystischen Vereinigungen, sehr stark bei Sexualmagie oder der Einweihung in Sexualmagie. So wird durch diese Rune der magische Einfluss im Reich der Götter und der Menschen gestärkt und Weisheit kann vermehrt gewonnen werden.

Spirituelle Runen Bedeutung

Die Rune Gebo ist die Rune Gottes. Sie verkörpert den Schenkenden und den Vorgang des Schenkens, das Geschenk oder die Gastfreundschaft einer Person. Sie beschreibt aber auch einen Teil des Opfer Rituals als Geschenk der Götter an die Menschen.

Diese Rune steht aber auch für das Mysterium der psychischen Vereinigung zweier Menschen oder einer Gruppe, um schöpferische Macht hervorzubringen. Auch ist Gebo die Rune der Sexualmagie, die für das Erlangen von göttlichem Wissen und göttlicher Weisheit steht.


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3 years ago

🌷🐸Ostara🐰🌿

🌷🐸Ostara🐰🌿

I love this time of year! Spring is one of my favorite seasons. Life if returning to the earth and my birthday is a few days after the equinox. Here’s how I’m celebrating this extra special time of year🌱🥚

Colors🌈

All pastel colors! I like to emphasize yellow for daffodils, blue and green for new life, and pink for the other spring flowers

Altar decorations🐰

🐣Animal figurines/stuffed animals lambs, chicks, deer, frog, and bunnies are great choices for this time of year. You can even make clay figurines of the animals you see around you.

🥚 painted or plastic eggs

💐Flowers/Plants/Seeds/Sprouts

🌷A vision board/representations of things you wish to get done

☀️Solar symbols

Spell themes🐸

🌱 Renewal

💫Cycles

🌳Balance

🍃Getting rid of negative thoughts, cycles and patterns

Plants 🌱

🌼Daffodils (my favorite)

🌷Tulips

🌱Crocuses

🌺Hyacinth

🌿Thyme

💜Lavender

🌳Rododendron

🌸Hellebore

Food 🥘

🍳 Eggs

🥛 Milk

🥐Baked goods

🥖Bread

🍵Peas

🥕Carrots

🍋Lemons

🥦Any in season vegetables where you live

Ways to celebrate 💐

🎨Paint eggs with friends

🌳Go for a walk, taking notice of the new spring plants and animals

🌅Wake up at sunrise and hear the birds chirping

🍰Bake and cook while putting your intentions into the food

🌱Start your garden by filling an eggshell with dirt and planting the seed in the eggshell. Say your intention while planting so it manifests as the seed grows

🖌Make Ostara themed art, doodles, and crafts

🧺Have a picnic or tea party

🎵Sing, dance, and make music

🌷🐸Ostara🐰🌿

I hope everyone has a wonderful Ostara and let me know if you try any of these🐣


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6 months ago

Das Maifest

Das Maifest

Bezeichnungen: Maifest / Maifeiertag, Körfest / Kürfest (Paare erwählten einander), Calan Mai, May Eve, Rudemas, keltischer Sommeranfang, Hohe Maien, Feuerfest, Sigrblöt, Walpurgisnacht (christl.), Bealtaine (ir. Mai), May Day

Symbole und Deko: Maibaum (Birke), Feuer, Blumen, geschmückte Brunnen und Quellen, Weidenund Birkenzweige, rot gefärbte Eier, Bänder und Schleierstoffe am Baum und an den Zweigen. Im modernen Paganismus stehen auf dem Altar Kelch und Dolch synonym für die Göttin und den Gott

Farben: Blutrot und Maigrün (kein Dunkelgrün), Weiß, Gelb, helles Orange

Bräuche und Rituale: Fruchtbarkeitsrituale, Tanz (um den Maibaum), Sprung über das Feuer, Spiele, Brautwerbung, Hochzeit / Handfasting

Datum und Schwellenzeit: 30. April / Sonnenaufgang

Räucherwerk und ätherische Öle: alle sinnlichen Düfte, Rose Benzoe, Tonkabohne, Vanille, Patchouli, Weihrauch, Sandelholz, Jasmin

Geweihte Speisen: Süßspeisen, Kuchen, Gebäck, runde Brote, alle roten Früchte, Obst, Kräuter- und Blütenvariationen, Milch, Eier als Symbol für Fruchtbarkeit

Götter und Göttinnen: Belenos, Odin, Pan, Freyr, Belisama, Diana, Morgaine, Frigga

Beltane -Weihrauch: 2 Teile Weihrauch, je 1 Teil Rosenblätter, Patchouli und Propolis

Für die Aromalampe: Rose, Benzoe, Patchouli, Tuberose oder Pfirsich

©️ Claudia Liath

Das Maifest

Bräuche zu Beltane

Die bekannteste Dekoration, des Beltane-Festes ist der Maibaum. Im Heidentum ist er ein phallisches Symbol und steht stellvertretend für die Sonne, die die Erde befruchtet. Man verziert ihn für gewöhnlich mit einer Krone und bunten Bändern. Der berühmte Bändertanz um den Maibaum geht auf einen alten Flechtbeziehungsweise Webzauber zurück, mit dessen Hilfe sich die Wünsche, Bitten und Gebete manifestieren sollten. Kleine Figuren aus Brotteig in Form von Gott und Göttin können ebenfalls in den Baum gehängt werden.

Wohnung und Altar schmücken bunte Bänder, Gestecke, Gebildbrot, Blumenkränze oder Blumensträuße - wobei den Feen beim Pflücken für gewöhnlich ein wenig Milch oder Brot geopfert wird. Die vorherrschenden Farben sollten rot und grün sein. Verräuchert werden schwere Düfte wie Moschus, Rose, oder Ylang-Ylang.

Traditionell gibt es an Beltane die ersten frischen Früchte, Kuchen und Süßspeisen. Da es sich um ein symbolisches Hochzeitsmahl handelt, passt zu Beltane heutzutage am besten ein (warm-) kaltes Buffet. Auch sollten kleine Küchlein in Form von Gott und Göttin gereicht werden.

Ritualvorschlag

● Nach Möglichkeit draußen feiern, mit Maibaum, Feuer und Speisen. Wichtige Zahlen sind drei und neun, neunerlei Kräuter oder neunerlei Hölzer für das Feuer. Die beherrschenden Farben sind rot und grün für die wiedererweckte Lebenskraft.

● Auf einem Altar stehen Kelch und Schwert als Symbol für die Heilige Hochzeit im Mittelpunkt. Farnwedel und andere Grünpflanzen sowie Speiseopfer drücken die Verbundenheit zum Kleinen Volk aus. (Vielleicht ein Fenster oder eine Tür offen lassen, damit die Feen und Schutzgeister ungehindert ein- und ausgehen können.)

● Sofern die Möglichkeit gegeben ist, Brunnen, Quellen, Wasserstellen mit Blumen und Girlanden schmücken, um die Göttin und die Geister des Wassers zu ehren.

● Bei einem Spaziergang die ergründende Natur auf sich wirken lassen und / oder den Mai holen. Dazu einen dicken, etwa mannshohen Ast schneiden, der zum Maibaum werden kann, ohne dass man sich am alljährlichen Birken-Massaker beteiligt. Der klassische Maibaum ist zwar eine Birke, aber auch ein Weiden- oder Tannenast würde denselben Zweck erfüllen. Diesen in die Erde einlassen, was in einem Ritual geschehen kann oder ihn in einen Topf mit Erde stellen, damit er nicht umkippt.

● Den Ast mit einer Schleierkrone, sowie bunten Bändern in den Farben Rot, Grün, Weiß schmücken, eventuell Figuren aus Brotteig, die Gott und Göttin symbolisieren, in den Baum hängen. Wer keinen Ast findet, kann auch einige Weidenzweige mit Bändern und Gebildgebäck schmücken.

● Das eigentliche Ritual mit einem kleinen Elfen- oder Mondfritual beginnen. Das Feuer entzünden. Tipp: Für ein Feuer eignen sich Feuertonnen, die sich besser reinigen und beiseite räumen lassen als ein Steinkreis mit Asche und verbrannten Scheiten.

● Das Ritual selbst beinhaltet in der Regel die symbolische Vereinigung der Erdmutter (Kelch) mit dem Sonnengott (Dolch / Athame), beziehungsweise des Maibaumes mit der Erde. Ferner könnte ein Hirschgott erwählt werden, der zur Verkörperung der Erdgöttin gebracht wird, oder diese erst jagen und fangen muß. Auch kann die Transformation der weißen Jungfrau zur roten Göttin in Schleiertänzen nachgestellt werden.

● Feiern mit Musik und Tanz, bevorzugt Spiral- oder Bändertänze. Mit den Bändern wird bildhaft Liebe (beziehungsweise Wünsche für die Liebe) geknüpft oder verwoben, denn Beltane ist nicht nur ein erotisches Fest, sondern auch ein Fest tiefer Verbundenheit. Paare können sich symbolisch enger aneinander binden. Wer keinen Partner hat, kann ihn herbeiwünschen oder alte Wunden zum Heilen bringen, um neues Glück zu finden. Zudem ist Beltane die Zeit, in der man entscheiden sollte, welche Beziehungen es sich lohnt zu erhalten und welche man lieber beenden sollte. Das kreisförmige Schwenken von Feuerkugeln oder Fackeln, der Feuertanz, symbolisiert den Lauf der Sonne und den nie endenden Jahreskreis.

● Manchmal werden Rituale durchgeführt, die allen Teilnehmern die Möglichkeit bieten, sich mit der eigenen Weiblichkeit oder Männlichkeit auseinander zu setzen. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten den Tanz und / oder die Vereinigung symbolisch darzustellen.

● Beltane ist ein Hochzeitsfest, daher ein Buffet oder gemeinsames Mahl mit anschließender Feier veranstalten.

Aus: Das magische Jahr

Das Maifest

Man erzählt sich, daß der Morgen des ersten Mai ein magischer Moment allergrößter Kraft für das Wasserelement sei. Die Jungfrauen gingen aus, um ihre Gesichter im Morgentau zu waschen, und die Heiler sammeln „wildes Wasser“ (Tau- Fluß- oder Meerwasser), das für das kommende Jahr als Basis für heilende Medikamente oder Tränke dient. Mairegen, Maitau und vor Sonnenaufgang geschöpftes Maiwasser wurden als heilend, segnend und schützend angesehen.

Das Maifest

Was der Maibaum erzählt

Eines jener Lieder, die deshalb zum Volkslied geworden sind, weil sie an eine urtümliche und wesentliche Seite des Volksgemütes rühren, singt von dem Lindenbaum, der über dem Brunnen am Tore rauscht. Darin ist der alte Gedanke zum dichterischen Erlebnis geworden, daß der Baum, und insbesondere der Lindenbaum, zum Menschen in so enger Beziehung steht, daß eine ganze Gemeinschaft ihn zum Schutzgeist erkoren hat.

Der Baum und sein Leben stehen in enger Gemeinschaft mit dem Leben derer, die ihn gesetzt haben. Aus dem Rauschen der Linde spricht der Geist der Gemeinschaft selbst, wenn Gott im Sturme ihre Zweige rührt. In ihre Rinde schnitzt man so manches liebe Wort, in der Hoffnung, daß es - dem Schutzgeist des gemeinsamen Lebens anvertraut - geheime Wünsche erfüllen und selbst lebendiges Leben werde. Ganz besonders gilt das für das heimliche Wünschen jener, die gemeinsam ihre Namen der Rinde anvertrauten. Ist doch nach uraltem nordischen Mythos das erste Menschenpaar aus zwei Bäumen erschaffen, da wo die ewige Woge den Erdenstrand bespült und Allvaters Atem weht.

Als Wächter über Recht und Gesetz stellt man den Baum an die Gemarkung der Gemeinde; er soll wie ein Beauftragter des höchsten Richters die Flur behüten und den Frevler abhalten. Darum bestraft man den Baumfrevler wie einen Räuber oder Mörder: Wer einem grünenden Baum den Wipfel abschlägt, dem soll auf seinem Stamme das Haupt abgeschlagen werden, und wer seine Wurzel verletzt, der soll mit seinem eigenen Fuße dafür büßen. So künden es alte Bauernweistümer. Aber diese Volksweisheit ist nur zu verstehen, wenn man ihrem tiefsten Sinne nachspürt: Das heilige und unverletzliche Leben selbst ist es, was unter solch strengen Schutz gestellt wird. Im Leben des Baumes aber fliefst das Leben der Vielen zusammen, die wie Stamm und Äste und Blätter des Baumes eine lebendige Gemeinschaft bilden.

Lebendig spürbar ist manchenorts noch dieses Urgefühl, das aus einem uns fremd gewordenen Naturgefühl entspringt. Noch kennt man in Schweden den „Boträ”, den Geschlechterbaum, in dessen Leben das Leben der Dorfgenossenschaft beschlossen ist. Von diesem Baum weiß unser niederdeutsches Märchen vom Machandelboom: er bewahrt das gemordete Leben und läßt es aufs neue erwachen; aus seinen Zweigen rauscht es Trost dem trostlosen Vater und Entsetzen dem schuldigen Mörder. In diesem Baume steckt das Wölsungenschwert, das heilige Vermächtnis der Sippe; und auch das Messer der beiden Brüder, das durch seinen Zustand verkündet, ob es dem fernen Bruder gut oder schlecht ergeht. Unter der Linde tritt die Dorfgemeinschaft zum Thing zusammen, zu dem die Lebendigen und die Toten durch feierlichen Aufruf entboten werden. Denn eine ununterbrochene Kette schlingt sich in der Geschlechterfolge um die, welche leben, und jene, welche ehemals lebten, aber nicht aus der Gemeinschaft geschieden sind.

In diesem heiligen Baume hat auch unser Maibaum seinen Ursprung. Wenn er nach winterlicher Kahlheit sein neues grünes Gewand anlegt, wenn neues Leben in seinem Stamme aufwärts steigt und sich grün und freudig entfaltet, so beginnt die hohe Zeit des Jahres und damit auch die hohe Zeit der volkhaften Gemeinschaft. Der wintergrüne Baum, der ın der Julnacht mit Lichtern geschmückt wurde, findet sein Gegenbild in dem sommergrünen Baume des Maien; der Geist der Gemeinschaft, den er versinnbildlicht, feiert seine hohe Zeit. Nicht nur in frohen und ausgelassenen Feiern, auch in dem Willen zur Verteidigung der Heimat findet dieser Geist seinen Ausdruck. Neben Spiel und Tanz steht die große Jahresversammlung der Wehrfähigen, die einst die Franken auf ihrem Maifeld zusammenführte, die aber heute noch die Schützenbrüderschaften zum Königsschießen ruft, das einst ein sehr ernster Wettkampf zur Ermittlung der Waffentüchtigsten gewesen ist.

An der „Merklinde” wurde einst das heilige Jahreszeichen aufgehängt; wir kennen ein Städtchen in Westfalen, wo heut noch am Maitag eine brennende Laterne oben im Geäst der Linde aufgehängt und ein Krug mit Bier, dem alten Opfertrank der Germanen, durch die Zweige heruntergegossen wird. Nicht immer hat man zum Maibaum einen gefällten Baum gewählt, der dann inmitten des Dorfes aufgestellt und mit vielerlei Sinnbildern, mit einem großen Rad und bunten Fahnen geschmückt wurde. Der lebendige Baum selbst ist sein Vorläufer, er wurde früher und wird manchenorts heute noch zur Feier des Frühlings geschmückt. Die alten Schwaben sollen Bäume gehabt haben, die sie mit geflochtenen Zweigen und allerlei Kostbarkeiten zum Feste herrichteten. In unsere Kaisersage, die recht eigentlich der mythische Ausdruck unseres Staatsbewußtseins ist, spielt dieser Gedanke in seiner ursprünglichsten Auffassung hinein. Wenn der Kaiser Friedrich, oder wer sonst damit gemeint ist, aus seinem Totenberge zurückgekehrt ist, so hängt er seinen Schild an den dürren Baum, und dieser beginnt wieder zu grünen und zu blühen. So blüht das Volk und das auf diesem beruhende Reich wieder auf, wenn seine Zeit gekommen ist und ihm der Herrscher geschenkt wird, der dazu berufen ist. Aber die Sage meldet auch, daß bis dahin noch hart gerungen werden

muß, und daß die Mächte des Lichtes und die der Finsternis sich zur blutigen Schlacht am Birkenbaume treffen, der auch nichts anderes ist als der Baum der großen Jahres- und Weltenwende.

Die Sitte des Maibaumes ist erhalten geblieben. Sorgen wir dafür, daß kein leeres Schaugepränge daraus wird, das einen Tag vorhält und dann wieder vergessen wird! Erinnern wir uns der alten heiligen Wurzeln dieses Baumes, der von dorther wächst, wo aus dem Brunnen der Urd die ewigen Wasser unseres Volkstums sprudeln.

Aus: Das Erbe der Ahnen

Das Maifest

Radonitsa: Ehren der Ahnen

Feiertag Radonitsa (радоница) im Frühling ist die Zeit des Gedenkens an unsere Vorfahren. Vom 24. bis 30. April erinnerte man sich an die Seelen der Vorfahren und hieß sie willkommen in der Mittleren Welt (Javj), und am 1. Mai verabschiedete man sie zurück in die Untere Welt (Navj). In den Namen Radonitsa steckt die Wurzel von Radostj = Freude: die Freude über die Verbundenheit mit der Familie.

Es war ein freudiges Treffen mit den Vorfahren! "Was war – sahen die Großväter, was sein wird - werden die Enkel sehen." So sagte man früher, als man sich daran erinnerte, dass in einer einzigen Familie alle miteinander verbunden sind, die Stärke der Familie in den Ur-Ahnen liegt, die die Welt von Javj verlassen haben, und in den Enkelkindern, die das Familienerbe weitertragen.

Die unsichtbare Hilfe der Ur-Ahnen ist immer da! Die Ur-Slawen erfreuten sich besonders auf Radonitsa über den endlosen Kreislauf des Lebens, freuten sich über das Treffen mit ihren Ahnen, die die Hüter der Familie wurden, freuten sich, dass sie eine Einheit sind.

Es war üblich, verstorbene Verwandte oder entfernte Vorfahren nicht nur zu ehren, sondern sie so zu behandeln, als ob sie lebendig und in der Nähe wären. Ihnen wurde für alles gedankt und um Hilfe in allen Lebensbereichen gebeten.

Die alten Slawen hatten an diesem Tag ein ganzes Ritual, das damit verbunden war, auf den Friedhof zu gehen. Sie arrangierten prächtige Mahlzeiten auf den Gräbern, danach konnten sie in der Nähe des Grabes auch schlafen.

Eine weitere wichtige Tradition unserer Vorfahren, die seit Jahrhunderten verloren gegangen ist, war das Herbeirufen des Regens. Man glaubte, dass am Tag von Radonitsa zumindest ein Tropfen vom Himmel fallen sollte, und wenn die Kinder eine Wolke bemerkten, begannen sie laut zu schreien, als würden sie nach ihr rufen. Danach hoben sie ihre Handflächen und wuschen ihre Gesichter mit Regenwasser, da sie sicher waren, dass dies alle Krankheiten heilen und Glück bringen würde.

Wichtig ist, sich an die Ahnen mit einem freundlichen Wort zu erinnern. Gut ist auch für sie das Essen hinzustellen und die Vorfahren zum Tisch einzuladen. Lasst uns somit die Erinnerung an unsere Ahnen bewahren, und die Erinnerung an uns wird von unseren Enkelkindern bewahrt werden.

Das Maifest
Das Maifest

Der Mai hat seinen Namen entweder von der römischen Erd- und Wachstumsgöttin MAIA, vom Göttervater JUPITER MAIUS, dem Gebieter über Blitz, Donner, Regen und Sonnenschein, oder vom altitalienischen Gott MAIUS, Beschützer des Wachstums.

Alte Namen Mojemamboth (altgermanisch), Wunnimanoth und Winnimanoth (altdeutsch), Weidemond, Weidemonat, Winnemond und Winja (gotisch für Weide, Futter) deuten auf das Gras, das wieder lang genug ist zum Schneiden und ebenso für das Vieh, das wieder auf der Weide grasen kann. Mit Wonnemond meint man den Monat der Liebe und der Fruchtbarkeit. Blütenmonat und Blumenmonat bezeichnen Pflanzen und Bäume, die ihre Blüten und Blumenpracht tragen. Hochzeitsmonat wird der Mai genannt, weil es Glück bringt, in diesem Monat zu heiraten. Ein Kind, das im Mai gezeugt wird, hat seinen Geburtstag im Februar und wächst somit in das zunehmende Licht hinein.

Aus: Germanischer Götterglaube

Sommergrußtag

Das Fest am 1. Mai heißt Sommergrußtag, weil der anstehende Sommer gebührend begrüßt werden soll.

Der Brauch, für diesen Tag einen Maibaum aufzustellen, greift tief ins Mittelalter zurück und symbolisiert die Zuversicht und Hoffnung auf eine glückbringende und fruchtbare Frühlings- und Sommerzeit. Der im Dorf aufgestellte geschmückte Pfahl soll aus nächster Nähe seine segenbringende Wirkung auf Menschen, Vieh, Felder und Höfe verbreiten.

Der Maibaumbrauch wurde sowohl vom Christentum vereinnahmt als Symbol für Erlösung und Auferstehung.

Wenn Verliebte um den Baum tanzen, ist dies ein Zeichen, dass sie bald heiraten wollen. Daher ist der Sommergrußtag das Fest der Muttergöttinnen, die feste Verbindungen zur Familiengründung segnen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

➡️ Es wird um Frigga zentriert und ein Friggablot wäre deshalb passend.

➡️ Ein Freiablot wäre ebenso recht, denn es ist auch das Fest der Liebe, der Geliebten.

➡️ Astrild, der Göttin für Liebe, Kuscheln und Schmusen könnte hier ein Ritual gewidmet werden.

➡️ Ein Holleblot ist eine ebenso gute Wahl.

➡️ Es passt auch ein Matronenblot. Hier richtet man sich an einige Matronen und bittet sie um den Schutz der Mütter.

Man hat hier also die Wahl, wobei auch eine Kombination zu den Möglichkeiten gehören mag.

©️GardenStone

Das Maifest

ᚨᛚᚷᛁᛉ᛫

algiz oder elhaz: Elch

Phonetischer Wert : z

Tierkreis: Stier

Mai Beginn

Sakralfest: Balderfest

Die ᛉ oder elhaz-Rune zeigt auf, daß der germanischen Gottes­söhne (Alken) in Gestalt zweier Hirsche gedacht wurde. Wahrscheinlich aus germ. Phol-, Fol- entwickelte sich die deutsche Bezeichnung Pfultag des Wachstumsfülle spen­­denden Baldur zum Maibeginn.

Der ᛉ-Buchstabe, der als Schlußlaut, also am Ende eines Wortes, eingesetzt wurde, ist die Algiz-Rune. Sie ist das Zeichen der polaren Weltgesamtheit, denn die Zehn ist die Zahl der gegengerichteten und sich gerade deshalb zur Harmonie ergänzenden beiden kosmischen Grundkräfte, was schon in der pythagoreischen Tafel der zehn Gegensätze zum Ausdruck gelangte.

So ist die Rätselfrage Odins aus der Hervarar-Saga nicht verwunderlich: „Wer sind die zwei mit den zehn Füßen, drei Augen und einem Schwanz?“ Die Beiden, die als kosmische allgöttliche Einheit mit ihren Füßen die Weltgesamtheit durchdringen, sind Odin selbst und sein achtfüßi­ges Roß Sleipnir.

Eine andere Allegorie spricht von den beiden Wirkhänden Gottes in der Welt, der rechten und der linken. Die beiden „Hände“ der Allmacht erkannte man auch im Bilde zweier Jünglinge oder zweier Rösser, einem Rappen, einem Schim­mel, oder zweier Schlangen, Hirsche, Elche. Man schaute sie im Mor­­­genstern und Abendstern, auch im Sternbild der Zwillinge.

Die arischen Hethiter nannten sie schon Diwos Sunewes („Himmels­vaters-Söhne“), den Griechen waren es die Dioskuren („Zeus-Söhne“), die Altinder hießen sie Asvins, die Athener Anakes, die Germanen Alki. Sie sind wie Tag und Nacht, wie Sommer und Winter, wie der Pen­delschlag der Ewigkeit, wie Einatmen und Aus­atmen, wie Krone und Wurzelwerk des Weltenbaumes.

Erschei­nungs­formen der Alki sind auch Balder und Höder, der rasche, gute Helle und der blinde, hadernde Kämpfer. In vielfältigen Mythen ringen sie gegeneinander um den Besitz des begehrenswerten Wei­bes, doch der Mythos beschreibt sie auch wieder einträchtig ver­eint.

Gläubige riefen sie zwar in vielerlei Nöten gemeinsam als rettende Helfer an, doch streng­­genommen verlangt uns diese Rune eine Entscheidung ab. Auf welcher Seite stehen wir, welchem Beispiel und welcher Seite un­se­res Wesens wollen wir folgen?

In der schwed. Frithjof-Saga heißt es: „Die Menschheit ist ein kleines Bild von Walhall nur – und jedes Menschen Herz birgt seinen Balder und den blinden Bruder Höder – denn Böses ist stets blind geboren.“

©️Gerhard Hess

Recherche: Ahnenrad.org

Das Maifest

1. MAI – Tag der Göttin Zhiwa/Dzhiwa (Жива)

Heute feierten die Ur-Slawen die Göttin Zhiwa.

Zhiwa (eine abgekürzte Form des Namens Zhiwena (Живена) oder Ziewonia (Жиевония), was "Leben geben" bedeutet) - die Göttin des Lebens, des Sommers, der Fruchtbarkeit, der Geburt, des Getreides. Tochter von Lada, Frau von Dazhdjbog (Tarch). Göttin des Lebens in all seinen Erscheinungsformen. Sie ist die Spenderin der Lebenskraft von Rod, die alle Lebewesen wirklich lebendig macht.

Der Name der Göttin „Zhiwa“ hat die Wurzel „Zhiw“, die die Grundlage für Wörter wie: zhiwiteljnitsa/живительница (wer belebt, gibt Leben), zhiwez/живец (wer lebt), zhiwot/живот (irdisches Leben, alles lebendige), zhiwotnoe/животное (Tier), zhiwiteljnyi/живительный (heilend, Leben spendend), zhiwitsa/живица (weißes Harz, das aus einem lebenden Baum fließt), zhiwo/живо (schnell, ohne zu zögern oder deutlich – „sich lebhaft vorstellen“) uvm.

Im Sanskrit hat „Leben“ जीव्य (jīvya) auch die Wurzel „zhiw“ (jīv).

Tatsächlich ist Zhiwa die Energie des Lebens selbst.

Die Göttin des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Ernte Zhiwa wird bei den Westslawen als Zywye, Siva, Siwe, Sieba, Živena, Żiwia, Živa, Razivia, Zhiva, Šiva, Siwa erwähnt.

Über die Verehrung der Göttin sind Informationen auch auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik, Deutschlands (an der Elbe), Polens, der Slowakei und Sloweniens erhalten geblieben.

Am Tag der Göttin Zhiwa haben die Frauen für Ordnung im Haus gesorgt, alles gereinigt und auch den Hof mit einem Besen sauber gemacht.

Dann gingen die Menschen in die Wälder und Felder. An diesem Tag war es auch üblich im Kreis um das Feld herum zu gehen von der Ostseite aus. Und zu schauen, dass alles in Ordnung war. In den Ecken des Feldes wurden Lagerfeuer angezündet, um die Ernte vor bösen Kräften zu schützen.

Frauen haben Kekse in Form von Lerchen gebacken und haben die Vögel und den Sommer herbeigerufen.

Am Abend wurden auf den Hügeln und an den Ufern der Flüsse Freudenfeuer angezündet. Die Menschen sangen Lieder und tanzten.

Alle sprangen über das Feuer und befreiten sich nach einem langen Winter von den Kräften der Unteren Welt (Navj). Dabei glaubte man, dass wer am höchsten springt, am längsten leben wird.

Unsere Ahnen glaubten, dass die Göttin Zhiwa die Freude und Liebe zum Leben schenkt. Das Zeichen von Zhiwa gilt als sechszackiges Kreuz in Form des Buchstabens „Ж“. Das Symbol von Zhiвa kann auch als einer der Anfangsbuchstaben des altslawischen Anfangsbuchstabens „Zhiwot“ (oder des altrussischen „Zhiwete“) angesehen werden. Der Anfangsbuchstabe trägt das Bild eines vielfältigen Lebens und der Integrität der Existenzwahrnehmung.

Zhiwa's Symbol sollte Jugend bringen, den Wunsch nach Wohlstand und mit erhobenem Haupt durchs Leben zu gehen. Mit ihrer Ankunft in der Mittleren Welt (Javj) begann die Zeit des Sommers und der bevorstehenden Veränderungen zum Besseren. Man glaubte auch, dass Zhiwa nicht nur die Natur, sondern auch die verhärteten Seelen der Menschen wiederbeleben konnte.

Der Kuckuck galt als Symbol von Zhiwa. In diesem Vogel war nach dem Glauben unserer Vorfahren die Göttin verkörpert und zählte die Tage im Leben eines Menschen. Deshalb war es ein gutes Zeichen, den Kuckuck während dieser Zeit zu hören.

Möge der heutige Feiertag der Göttin Zhiwa hell und fröhlich sein, möge der fruchtbare Sommer uns allen großzügige Geschenke machen! 🌞

Das Maifest

Wonnemond, Mai, Wonnemonat, Wunmond, Wunmonat

Wonnemonat oder Wonnemond ist der Weidemonat, der althochdeutsch "winni-, wunnimanod" und mittelhochdeutsch "wunne-, winnemanot" hieß. "wunni" (= Freude, Lust) und "wunne" (= Lust-, Weideplatz) sind wiederum auf gotisc "winja" (= Weide, Futter) und germanisch "wunjo" oder "wun" (= lieben, zufrieden sein) zurückzuführen.

Die Bezeichnung „Wonnemonat Mai“ ist auch heute noch jedem bekannt. Zurück geht dieser Begriff über althochdeutsch wunna auf westgermanisch wunjo und bedeutet Lust, Freude, daneben aber auch althochdeutsch winne, altnordisch vin, gotisch winja = Futter, Weide, wobei die Laubweide, also das bei Tieren begehrte frische Baumgrün gemeint sein soll. Etymologisch soll hier also zunächst das Begehren nach jungem Laub, später das Begehren allgemein gemeint gewesen sein. Tatsächlich war ein alter Name des Mai auch Weidemonat und schließlich sei auf die Rune wunjo ᚹ verwiesen, deren Bedeutung ja Wonne ist und deren Runenzeichen eine Getreideähre darstellt.

Vollmond im Mai 2024 am Donnerstag, 23. Mai 2024 um 15:53 Uhr

Neumond im Mai 2024 am Mittwoch 08. Mai 2024 – 05:24 Uhr

ALGIZ ᛉ

Vollmond Im Zeichen von Algiz bist Du eine Person, die perfekt für die

Fürsorge von Menschen geeignet ist. Du möchtest Dich gerne um

Menschen kümmern und hilfst Ihnen aus vollem Herzen.

Der Elch war ein starkes Totemtier für die nordischen Völker.

Das Totem schützt vor jeglichen Gefahren und Angriffen.

Diese Rune hilft den richtigen Weg zu finden, obwohl man in schwierigen Zeiten ist.

Rat:

Habe keine Angst, sondern vertraue darauf,dass du beschützt bist.

Werde aber trotzdem nicht leichtsinnig.Riskante Projekte können gestartet werden,

sind aber mit Vorsicht zu genieße und benötigen erst eine gründliche Vorbereitung!

PERTHRO ᛈ

Neumond Im Zeichen von Perthro beschützt Du das neugeborene Leben.

Menschen die im Zeichen von Perthro geboren sind,

lieben es für andere Menschen da zu sein.

Dieses Symbol steht für das Schicksal und den Zufall.

Das Schicksal ist veränderbar,aber es kommen viele Entscheidungen auf einen zu.

Rat:

Triff Entscheidungen und übergib dich nicht steuerlos deinem Schicksal.

Du hast immer eine Wahl, auch wenn es aussichtslos aussieht.

Niemand kann dich beeinflussen, wenn du es nicht zulässt und niemand hat Macht über dich, nur du selbst.

Füge dich nicht deinem Schicksal, sondern wähle den positiven Weg und die eigenen Entscheidungen!


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1 year ago

Holey Stones

image

“Some stones have a hole naturally weathered through them by wind or water, or created by fossilized worm tunnels. These stones are called hag stones, Odin stones, or holey stones. Witches will sometimes tie a red ribbon through the hole of smaller ones and use them to protect a home or barn, or wear a very small one as a protective amulet. One legend says that if you peek through the hole, you will be able to see the land of Faery. These stones are most effective if you find one yourself or receive one as a gift.” -from “How to Become a Witch: The Path of Nature, Spirit & Magick” by Amber K and Azrael Arynn K

Photo credit


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10 months ago
Hermann Hendrich

Hermann Hendrich

4 years ago

About grimoires

I have seen a few witchblr post about using your own alphabet, and so I wanted to tell you the application FontForge is a free tool for creating your own fonts. If you have knowledge of graphic design, you can do really professional looking fonts, but if you’re a nob like me you can still create something both usable and good looking like this:

About Grimoires

The developer(s) seem very kind people and work hard for having this tool free and open, and you can find very useful tutorials on youtube. Plus, you can add both symbols and letters with accent marks:

About Grimoires

This is the working panel. What I did was using the straight line and the curve line and work with that, but you also have more tools, so you can experiment (in my case i didn’t want to spend a lot of time and wanted something that looked more like handwrite than a computer font, but that’s up to you!)

About Grimoires

The only important thing is that you have to draw closed figures (you can’t just use one line). 

About Grimoires

After you have the font done you can just save it for later edit and and add it to your writting software of preference. I don’t remember how it is done as I used a youtube tutorial, but I do remember it took less than 5 mins, bcause you only have to save+upload.


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4 years ago

Key Herbs for your Craft

Here are some really basic herbs for your magic workings :

Sage - Cleansing (properties : purification, wisdom, immortality)

Lavender - Calming (properties : love, healing, sleep, dreams, divination)

Rose - Opening (properties : psychic awareness, opening the heart, love)

Eucalyptus - Inspiration (properties : healing, protection, purification, invigorating)

Bay Leaves - Divination (properties : psychic powers, success, money)

Cardamom - Arousal (properties : lust, sexuality, reigniting intimacy)

Rosemary - Focus (properties : mental powers, banishing, purification, protection)

Bergamot - Increasing (properties : manifestation, wealth, success, prosperity, adds power to magic)

Oats - Grounding (properties : wealth, abundance, prosperity)

Dandelion - Releasing (properties : divination, wishes, summoning spirits, releasing)

Yarrow - Banishing  (properties : banishing, death, courage, psychic powers)

Cloves - Luck (properties : driving away negativity, cleansing, prosperity)

Key Herbs For Your Craft

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Lughnasadh, 31st July - 1st August, The Birth Of Autumn.

Lughnasadh, 31st July - 1st August, the birth of Autumn.

"Ah, never of a summer night Will life again be half as sweet As in that country of delight Where straying, staying, with happy feet, We watched the fire-flies in the wheat.

Full dark and deep the starless night, Still throbbing with the summer heat; There was no ray of any light, But dancing, glancing, far and fleet, Only the fire-flies in the wheat.", from The Fire-Flies in the Wheat, by Harriet Prescott Spofford.

"If all must leave me and go back Along a blind and fearful track So that you can make anew, Fusing with intenser fire, Something nearer your desire; If my soul must go alone Through a cold infinity, Or even if it vanish, too, Beauty, I have worshipped you.

Let this single hour atone For the theft of all of me.", from August Moonrise, by Sara Teasdale.

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