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Al- ‘Ijliyyah
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Trota of Salerno
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Karen Uhlenbeck
Jennifer Doudna
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Maureen Raymo
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Wirkung und Wesen:
Schon seit Jahrtausenden war der Haselstrauch für die Menschen ein bedeutender Baum – nicht nur wegen seiner wertvollen Früchte! Ähnlich wie der Holunder der „Frau Holle“ war auch der Haselstrauch ein beseeltes Wesen und wurde ehrfürchtig „Frau Haselin“ genannt und mit viel Respekt behandelt. Kein Wunder, wenn man sich sein Wesen einmal genauer anschaut, denn er hat Einiges zu bieten! ...
Energie leiten:
Recht bekannt ist die Verwendung von Haselnussholz zur Herstellung von Wünschelruten. Dieses Holz war das Holz erster Wahl, da die Haselnuss ein sehr guter Energieleiter ist, mit deren Hilfe in Form eines gegabelten Zweiges auf die Suche nach Wasser gegangen wurde. Auch heute gibt es noch Rutengeher, die dieses Holz verwenden. Ich selbst habe es auch schonmal probiert, allerdings nicht mit Hasel. Und dennoch konnte ich zuverlässig Wasser und Salz finden.
Auch als Zauberstab wurde Haselholz sehr häufig benutzt, z.B. für Wetterzauber.
Wolf-Dieter Storl, Selbstversorger und Kenner der Qualitäten von Pflanzen und ihrer Mythen, beschreibt den Hasel als Vermittler ätherischer Schwingungen und seelischer Bilder. Daher ist er auch ein
Strauch der Innenschau und Weisheit:
Sein Holz kann helfen, tiefer in Traumwelten zu versinken und im Traum Botschaften zu empfangen und zu erkennen. Ich habe neben dem Kopfkissen einen Talisman aus Haselholz liegen und mag seine sanfte Energie und Inspiration sehr.
Aufgrund seiner Eigenschaft, auch Gedanken und deren Vermittlung zu fördern, waren, so Storl, die Thing-Plätze der Germanen mit Haselstäben umzäunt. Bei den Kelten spielte er eine Schlüsselrolle, was man u.a. an Legenden erkennt, in denen es um die „Quelle der Weisheit, umgeben von den 9 Haselbäumen“ geht. Der Lachs (ein Weisheits-Symbol) lebte in dieser Quelle und aß von den ins Wasser gefallenen Nüssen. Für jede Haselnuss, die er verspeiste, erschien ein Punkt auf seiner Haut. Wer den Lachs aß, nahm diese Weisheit in sich auf.
Vermittler zwischen den Welten:
Als Symbol für Weisheit und das Erspüren und Leiten von Energien ist der Hasel auch ein Baum des Übergangs und ein Mittler zwischen den Welten. Er ist ein Baum, der mit den Elementen Wasser und Luft sowie dem Untergrund assoziiert ist und uns dabei hilft, die Quelle des Seins zu ergründen und aus dieser Weisheit zu schöpfen. Er wächst gern auf gekreuzten Wasseradern und ist nicht nur deswegen ein symbolischer Wächter der Pforte, der eine enge Beziehung zur Anderswelt hat. Und er hat auch einen spannenden „Untermieter“, denn in seinen Wurzeln soll eine weiße Schlange mit einer goldenen Krone wohnen – diese scheint in ihrer Herkunft mit dem keltischen Weisheit verwandt, da auch ihr Verzehr mit Weisheit beschenken soll: Wer ein Stück von ihr isst, der „wird die Sprache der Tiere verstehen, mit den Zwergen und Naturgeistern reden und sämtliche Heilpflanzen erkennen können“, so Storl („Die alte Göttin der Pflanzen“, S. 185).
Fruchtbarkeitssymbol:
Seine reichhaltigen, nahrhaften Früchte sowie sein frühes Blühen im Jahreskreis verraten es: Er steht auch für Fruchtbarkeit. Daher hatten Haselruten u.a. zur Wintersonnenwende sowie zu Ostara einen festen Platz in den Feiern zum Segnen von Feld und Tieren, die so auch mit Gesundheit beschenkt werden sollten. Auch bei Hochzeiten waren Haselnüsse ein beliebtes Geschenk an die Braut, das viele Kinder bescheren sollte. ...
In Volksglauben und Brauchtum:
Folgende Informationen sind im Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens versammelt:
Der Hasel ist in der germanischen Welt eine uralte Zauberpflanze mit vielen kultischen Bedeutungen.
Man nahm ein Stückchen seines Holzes mit, wenn man auf weitere Reisen ging, um beschützt zu sein – ebenso, wenn man auf gefährlichen Wegen und bei Nacht unterwegs war.
In Siebenbürgen war es ein Brauch von Soldaten, bevor sie in den Krieg ziehen mussten, ein Schutzamulett aus Haselholz anzufertigen: Man „teilte einen an Johanni geschnittenen Haselzweig zwischen 11 und 12 Uhr Mitternacht in sieben, etwa 1-2 Zoll lange Stückchen“.
Der Hasel schützt vor bösen Geistern, der Teufelsjagd und in Rumänien auch vor Vampiren.
Aus seinem Holz wurden Tinkturen und Öl gegen angehexte Krankheiten angefertigt. Hierfür muss das Holz „gesammelt werden, wenn die Sonne im Widder steht, oder 2-3 Tage vor dem Neumond“.
Kühe und andere Tiere wurden damit gefüttert und gesegnet, um sie zu schützen und fruchtbar zu machen.
Auch im Kräuterbuschen fanden ein Haselzweig sowie 3 Haselnüsse Verwendung.
Er war eine stark gewitterabwehrende Pflanze. Seine Zweige wurden auch bei Gewitter an die Fenster gesteckt (siehe oben: ein guter Energieleiter!). Ebenso wurden Haselkätzchen bei Gewitter zum Schutz des Hauses in das Herdfeuer geworfen.
Haselnüsse schenkte man zu Weihnachten und Neujahr als Zeichen der Liebe.
Viele Haselnüsse im Herbst bedeuten viele Kinder im nächsten Jahr und unfruchtbare Frauen wurden mit Haselzweigen berührt.
Viele Haselnüsse deuten ebenfalls auf einen strengen, kalten Winter.
Der Haselstrauch steht in Verbindung mit unterirdischen Schätzen.
In der Volksmagie fand der Haselstrauch Verwendung für Krankheitszauber und Liebesorakel.
Die Hasel war ein Glücks-, Schutz und Lebensbaum.
Franziska Thiele.
Der Haselstrauch ist der Zauberbaum der Germanen und Kelten. Viele Märchen, unter anderem Aschenputtel, beschreiben die magische Wirkung des Haselstrauchs. Der Stab »gandr« ist zuerst einmal ein Haselstab. Haseln wachsen sehr gerade und geben auch gute Wanderstöcke ab. Das magische Holz der Hasel gibt im Ritualfeuer Antworten auf Fragen, die magische Nuss heilt Gebrechen. Im Orakel steht die Hasel für die Kraft der Magie und die Verbindung zu Elementargeistern.
Luisa Francia.
Andere Namen: Frau Else, Eller, Mönch, Seicherl
Schon in der griechischen Mythologie ist die Erle stark mit der Magie verknüpft: Die Töchter des Helios verwandeln sich in Trauer um ihren Vater in Erlen. Die große Zauberin Circe, ebenfalls Tochter des Helios, lebt mit ihren in Erlen verwandelten trauernden Schwestern auf der Insel Aiaia. Die Erle gilt hier also auch als Sitz der Seelen.
In der Irisch-keltischen Mythologie entsteht das erste Menschenpaar aus Bäumen: Der Mann aus einer Erle, die Frau aus einer Eberesche. Auch hier ist die Erle folglich eng mit der menschlichen Seele verbunden. Da die Kelten den Erlen große Verehrung entgegenbrachten, werden keltische Kultorte in den altbayrischen Wallfahrtsorten Erlbach, Irlach und Erlach vermutet, deren Namen alle mit der Erle verbunden sind.
Im Volksglauben galten Erlen als Bannbäume für die Seelen von Verbrechern, aber auch feenartige Wesen wie die Ellefru (Erlenfrau) wohnten in ihr. Darauf weist auch der Volksname „Frau Else“ hin. Im Brauchtum heißt es, wenn man die Axt an ihren Baum anlegt, klagt sie, schlägt man den Baum, dann blutet sie. Natürlich beruht auch der von Goethe formulierte Mythos vom Erlkönig auf der Überzeugung, der Baum sei Sitz der feenartigen Geister.
Nach dem altfränkischen Recht der Lex salica sollten vier Erlenstäbe zerbrochen und auseinandergeworfen werden, wenn ein Mitglied aus der Sippe schied. Die roten Bruchstellen des Erlenholzes symbolisierten dabei den Trennungsschmerz.
Im christlichen Mythos ist das Kreuz Christi aus Erlenholz gezimmert gewesen. Deshalb ist es vom Blute Christi rot gefärbt. In Thüringen war es bis Ende des 19. Jahrhunderts Brauch an Karfreitag Erlenzweige schweigend ins Haus zu tragen und daraus Kreuze zu fertigen. Eng damit verbunden sind magische Bräuche, nach denen die Erle Karfreitag gebrochen und geschlagen werden musste.
Der magische Baum Erle wurde auch zum Wettermachen genutzt. Wenn eine Hexe am Erlenbaum rüttelte, so konnte sie Gewitter heraufbeschwören. Ein am Karfreitag in den Boden gesteckter erlenzweig vertrieb den Mehltau und auch Maulwürfe. Auch zum Vertreiben von Spatzen und Mäusen wurden erlenzweige verwendet, die am Karfreitag gebrochen worden waren. Drei mit rotem Faden zusammengebundene erlenzweige schützen vor dem bösen Blick. Neben Hasel- und Weidenrute, war auch der Erlenreis mit der Wassersuche in der Radiästhesie verbunden.
Die Baumessenz der Schwarzerle schärft den verstand, unterstützt das Verstehen und die Erkenntnis von Zusammenhängen. Sie klärt die Wahrnehmung auf allen Ebenen. Die Essenz gibt die Kraft, unsere begrenzten psychischen Muster zu überschreiten und höheres Wissen zu erwerben.
©️Stefan Brönnle
Erle (Alnus glutinosa)
Verbreitung: Uferregionen, Gräben, Auenlandschaften
Ernte: Blätter und Rinde ab Frühjahr / Sommer
Verarbeitung: Abkochung, Auflage frischer Blätter auf das Zahnfleisch
Anwendung: In der Medizin ist die Erle weniger bekannt, wird jedoch eingesetzt um Krätze und andere Hautleiden zu lindern Besonders von Eiterflechte geplagte Haut soll gut auf eine Behandlung ansprechen. Auch Verbrennungen und Entzündungen werden mit Destillaten aus Erlenblättern oder -rinde behandelt. Weiterhin empfiehlt man sie bei Problemen mit dem Zahnfleisch. Die zerriebenen frischen Blätter lindern Zahnfleischbluten und leichte Entzündungen. Abkochungen halfen bei Beschwerden im Rachenraum. Außerdem wirken sie mild beruhigend auf entzündete Bronchien.
Mythologie und Magie: Die Kelten brachten die Erle mit dem Gott Bran in Verbindung, als Symbol der Wiederauferstehung, In dem altirischen „Lied der Waldbäume“ wird die Erle (oder Eise) als Kampfhexe bezeichnet. In der Wolfdietrichsage aus dem 13. Jahrhundert erscheint dem entsetzten Wolfdietrich nachts am Lagerfeuer die raue Else. Die Figur der Erlenfrau ist uralt und hat ihren Ursprung vermutlich bereits in der Eisenzeit. Sie ist die „blutende Mutter“, da sich ihr Saft in Verbindung mit Luft rot verfärbt. Später wurde sie aufgrund dieser Tatsache zur rothaarigen Hexe, die Irrlichter schickte, um Reisende vom rechten Weg abzubringen. Der nordischen Sage zufolge wurden die ersten Menschen aus Ulmen- oder Erlenholz (Embla / Frau) und Eschenholz (Ask / Mann) gefertigt.
Erlen wachsen in einem mystischen Zwischenreich, nicht wirklich an Land, aber auch noch nicht im Wasser und sind daher enger mit den Kleinen Leuten, den Wassermännern, Sumpfhexen, Nebel- und Moorgeistern, verbunden als viele andere Bäume. Ein Erlenbruch mag ein wenig unheimlich und düster erscheinen, vereinfacht aber gleichzeitig den Kontakt zur anderen Seite. Wer mit ihren Kräften umgehen kann, erlebt in der Erle einen machtvollen Baum, der der Weide in nichts nachsteht. Sie ist eine Verkörperung des Schwarzmondes, die dunkle Schwester der Weide. Als Schwellenbaum weiß dıe Erle um Dinge, die mit Übergängen zu tun haben und ist deren Geheimnisträger. Mit diesem Wissen um die anderen Welten, Tod und Wiedergeburt wirkt sie manchmal etwas schwermütig, verschlossen und ein wenig unnahbar. Wenn eine Erle nicht mit Ihnen reden will, seien Sie sicher, dass es zu Ihrem eigenen Schutz geschieht. Derjenige, der seine Emotionen nicht scheut und von der Erle dazu eingeladen wird, mıt ıhrer Energie zu arbeiten, könnte mit ihr gemeinsam die Grenzen des Möglichen überschreiten. Die Erlenkraft wird ihn dazu inspirieren, an seiner spirituellen Entwicklung zu arbeiten. AuRerdem steht ihm nun ein mächtiger Schutzgeist zur Seite.
Ganz besonders geeignet sind die Kräfte der Erle um Zugang zum Reich der Elementale und Naturwesen zu erhalten, mit dem Ziel, diese Welt und ihre Regeln besser zu verstehen. Wo die Weide leicht und eher mütterlich ist, ist Erlenkraft tiefgründig und eignet sich hervorragend für Frauen, die ein wenig sinnlicher und geheimnisvoller wirken wollen. Flöten um Naturgeister zu rufen sind in der Regel aus Erlenholz. Ebenso wurden viele Schutzamulette aus diesem Holz hergestellt. Das Holz von Erlen ist stark wasserresistent (Venedig wurde auf dem Holz von Erlen erbaut) und wird aufgrund des „Anlaufens“ oft für Zauberstäbe benutzt, mit denen Menstruationsrituale oder Dunkelmond-Anrufungen vollzogen werden.
Aus: Der grüne Hain
Die Berührungsangst der Forest Medicin und ihrer Jünger vor der Religion rührt womöglich daher, dass sie diesen Begriff zunächst mit dem Christentum assoziieren. Tatsächlich aber ist das Christentum ein denkbar schlechtes Beispiel für das bio-pantheistische Baumbewusstsein, von dem hier die Rede ist. Denn das Christentum ist keine Naturreligion, sondern eine Buchreligion und zeichnet sich - ganz im Gegenteil — tendenziell durch seine Naturfeindschaft aus: Christen pflanzen und verehren keine Bäume, sondern zerstören diese, wie die Geschichte mannigfach bezeugt, zum Beispiel der beliebte Nikolaus von Myra (der den heiligen Baum der Diana fällte), der Missionar Bonifatius (der die Donareiche umhaute) oder der vermeintliche Vater Europas Karl der Große (der die Irminsül zerstörte).* In einem christlichen Gesetzestext aus dem 8. Jahrhundert heißt es: „Sterben soll, wer nach heidnischer Sitte den Götzen an Quellen, Bäumen oder Hainen Opfer bringt“ (Capitulatio de partibus saxoniae).
Anders als in den ethnischen Religionen ist der christliche Gott kein integrativer Bestandteil der Natur, sondern steht dieser dualistisch gegenüber: Er hat die Schöpfung zwar hervorgebracht, doch verweilt er seitdem außerhalb im Jenseits und beäugt das Irdische und Diesseitige sogar mit größter Skepsis, ist dies doch der Bereich, in dem der Teufel sich herumtreibt. Schon im ersten Buch der Bibel ruft der Gott daher die Menschen auf, „sich die Erde untertan zu machen“ (Gen 1,28). Seine Ebenbilder sollen eben nicht im Einvernehmen mit der Umwelt und im Einklang mit der Erde leben, sondern diese wörtlich unterwerfen und bekämpfen: „Nach Ansicht zahlreicher Autoren ist in diesem Herrschaftsauftrag der Grundstein für die neuzeitliche Entfremdung von Mensch und Natur gelegt“.
Zwar gibt es auch im Alten Testament, das dem Christentum theologisch zugrunde liegt, einen „Baum der Erkenntnis“ (Genesis). Allerdings ist dieser für das erste Menschenpaar ausdrücklich verboten, wie Gott Adam diktiert, „denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben“ (Gen 2,17). Eva allerdings, die Ur-Philosophin, isst dennoch von den Früchten der Erkenntnis und teilt diese sogar mit ihrem Mann, weshalb die beiden nun für immer aus dem paradiesischen Garten Eden, jenem heiligen Hain, verbannt werden: Die Weisheiten des Weltenbaumes bleiben ihnen und ihren Kindern verschlossen. Aber die biblische Legende geht noch weiter: Weil die Nachkommen der ersten Menschen gleichfalls gegen die Gebote verstoßen, beschwört die „entzürnte Gottheit‘ (Goethe) eine Sintflut herauf und vertilgt mit ihr auf einen Schlag alles Leben von der Erde (Gen 7,4-23). Nicht besonders biophil: „Nach der Sintflut erneuerte Gott zwar die Autorität der Menschen über andere Lebewesen, dennoch war die Erde nicht mehr so, wie sie einst war. Sie bildete keinen harmonischen Kosmos mehr, Disharmonien und Widerständigkeiten in der Natur wurden als Spiegel für den Sündenfall gesehen“.
Natürlich gibt es heute viele Christen, die „das anders sehen“. Doch widersprechen sie damit ihren verehrten Gründungsvätern vehement — auch Martin Luther sah in der Natur ausdrücklich den Teufel wirken“: „Mit der Ausbreitung der monotheistischen Religion
wird, vereinfacht gesagt, Wildnis zur bösen Gegenwelt. Sie ist - real, symbolisch und allegorisch - der Ort des Bösen, der einem Leben im Glauben an Gott und den religiösen Normen entgegensteht. [...] Das Göttliche wird in eine im irdischen Leben unerreichbare Transzendenz verlagert, das Heilige vom archaischen Wilden abgetrennt. In der Natur bleibt nur das Unheilvoll-Dämonische zurück. [...] Manche christliche Theologen, zum Beispiel Luther, nehmen später an, wegen der weiteren Sünden sei die ursprünglich vollkommene äuBere Natur einem sukzessiven Verfall ausgesetzt: Unfruchtbare Landstriche sind Zeichen göttlicher Strafe, Berge die von der Sintflut erschaffenen Ruinen der ursprünglich ebenen Welt“.
Aus: Waldphilosophie - Warum der Wald nicht nur gesund, sondern auch weise macht
t.me/HueterderIrminsul
𝐎𝐬𝐭𝐚𝐫𝐚
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Ostara is a lesser sabbat that marks the official arrival of spring and takes place on the spring equinox, around March 20-21 in the Northern Hemisphere and September 20-23 in the Southern Hemisphere. It’s the moment when day and night are of equal length, symbolizing balance before the days begin to grow longer and light overcomes darkness. This is a time of renewal, fertility, and new beginnings, making it perfect for fresh starts and setting intentions for the season ahead.
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According to a legend, Ostara is celebrated in honor of the Germanic goddess of the dawn and spring. The story goes that she once found a bird injured by the cold of winter. To save it, she transformed it into a hare, but the hare retained its ability to lay eggs. As a sign of gratitude, the hare painted and gifted eggs to the goddess, which is why eggs remain a central symbol of Ostara today. (1883, H. Krebs)
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Eostre, also known as Ostara, is the Germanic goddess of spring, fertility, and renewal. Her name is linked to the word "east" and the rising dawn, and some believe it means "Radiant Dawn." Eostre represents the spirit of spring and the return of fertility to the earth. Her arrival was traditionally celebrated with flowers, singing, bell ringing, and the lighting of new fires at dawn. She is often described as a beautiful young woman with flowers woven into her hair, accompanied by her consort and also her sacred animal, a hare. Sometimes he appears as a full-grown man, other times as a small rabbit cradled in her arms. Together, they bring eggs, a powerful symbol of the earth’s rebirth and fertility.
There isn’t much information about Eostre, but she is mentioned in the writings of an 8th-century monk, Venerable Bede. He recorded that the pagan Anglo-Saxons of medieval Northumbria held festivals in her honor during the month of April. Other than this, we don’t know much about how she was worshiped in ancient times. However, by the 19th century, she had become an important figure in German folklore, appearing in literature, paintings, and stories. She is often depicted as a youthful maiden adorned with flowers, symbolizing nature’s renewal after winter.
Some ancient festivals are said to have honored her with offerings of flowers, eggs, and feasts, welcoming the warmth and life she brings. Venerable Bede documented these traditions around the year 700 CE while traveling through Europe, recording pagan customs for the Catholic Church. The Church later attempted to shift the focus from Eostre to the resurrection of Jesus, but many ancient traditions remained deeply rooted. Eventually, instead of trying to erase them, the Church adapted and merged the two celebrations, renaming their spring festival “Easter” as a way to unite both traditions.
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Eggs have long been a symbol of fertility, renewal, and the emergence of new life. Many cultures have used painted eggs in their spring festivals, from ancient Egyptians and Persians to European pagans. In the context of Ostara, eggs represent the potential for new beginnings and the fertility of the land as it awakens from winter. Decorating eggs is a tradition that has continued for centuries, carrying the magic of transformation and the blessings of abundance for the coming season.
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Planets: Mars
Season: Spring
Element: Air
Time of the Day: Dawn, Early Morning
Tarot: The High Priestess, The Emperor, Sevend of Wands, Justice
Colors: All pastel colors, yellow, green, pink, blue, brown
Herbs: Sorrel, Mint, Rosemary, Ginger, Irish Moss, Tansy, Woodruff, Wood Betony, Star Anise, Catnip
Fruits: Strawberries, Tangerine, Bananas, Lemon, Grapefruit, Apple, Orange, Mulberries, Kiwi
Vegetables: Artichokes, Asparagus, Carrots, Spring Onions, Garlic, Wild Nettles, Mushrooms
Crystals: Aquamarine, Jasper, Amethyst, Rose Quartz, Green Aventurine, Moonstone. Amazonite
Runes: Teiwaz, Ehwaz, Berkana
Trees: Birch, Rowan, Dogwood, Ash, Alder
Godesses: Eostre, Freyja, Aphrodite, Isis, Hecate, Demeter, Gaia, Athena, Astarte, Minerva, Cybele, The Morrigan
Gods: Mars, Ares, Apollo, Pan, Cernunnos, Tyr, Odin, Osiris, Dagda, Adonis
Dragon: Grael, Sairys
Flowers: Daffodil, Hyacinth, Daisy, Tulips, Clover, Crocus, Violet, Rose, Jasmine, Lilac, Honeysuckle
Animals: Hare, Rabbit, Chicks, Lamb, Butterfly, Robin, Bee, Snake. Deer, Wolf
Magical Powers: Balance, Renewal, Action, New Beginnings, Hope, New Possibilities, Fertility, Rebirth
Symbols: Rabbits, Eggs, Flowers, Bees, Birds and Nests, Butterflies, Flower Crowns, Seeds
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🐰 Decorate your space with Ostara symbols like eggs, bunnies, baby chicks etc.
🐣 Start planting seeds in your garden.
🐰 Buy or pick fresh flowers and place them in your home.
🐣 Paint some eggs. Use simple colors or add sigils, runes, symbols or anything you want to attract.
🐰 If you have a farm or a garden, it's the perfect time to buy and raise baby chicks! <3
🐣 Enjoy a festive meal to celebrate both Ostara and Spring Equinox.
🐰 Do some painting or other creative activities.
🐣 Do a deep spring cleaning, you rearrange your furniture for a fresh start.
🐰 Clean up your garden.
🐣 Leave seeds in your garden for birds.
🐰 Spend time in nature and look for the first signs of spring.
🐣 Make a list of goals to accomplish before spring ends.
🐰 Burn some incense to cleanse your space.
🐣 Make special Ostara candles with seasonal colors or herbs.
🐰 Do a tarot, rune, or pendulum reading in the morning of Ostara.
🐣 Try an Ostara guided meditation to connect with the celebration.
🐰 Honor Goddess Eostre with offerings or prayers.
🐣 Make an Ostara magickal jar
🐰 Wear clothing or jewelry in Ostara colors.
🐣 Try new recipes, especially with eggs and carrots.
🐰 Drink some tea and relax.
🐣 Read about Ostara and its traditions.
🐰 Make a flower crown for yourself or a loved one.
🐣 Try colorful makeup inspired by spring.
🐰 Dye eggs naturally or try flower prints on them.
🐣 Make friendship bracelets and share them with your loved ones.
🐰 Spend time with animals and connect with their energy.
🐣 Host an Ostara picnic or dinner with friends or family.
🐰 Plant your dream garden or buy new flower seeds.
🐣 Try aromatherapy with fresh scents (spring flowers).
🐰 Plan an egg hunt for fun with friends or family.
🐣 Connect with deities associated with Ostara and spring.
🐰 Worship your deities and honor Goddess Eostre.
🐣 Paint your nails in pastel colors.
🐰 Decorate your altar with Ostara symbols and colorful ribbons.
🐣 Try new activities, change routines, and care for yourself!
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Anything that has eggs! omelet, deviled eggs, stuffed eggs, carrot cake, braided bread, honey pastries, lamb, ham, fish, green vegetables, asparagus, goat cheese, sheep cheese, cow milk cheese, goat milk, sheep milk, cow milk, seasonal fruits, orange juice, tangerine juice, homemade carrot juice, dishes garnished with parsley, sweet egg tarts, muffins, carrot muffins, waffles, hot cross buns, herbal tea, mint, salads garnished with edible flowers, lemon, lemon bread, violet flower cake, lavender cake, brownies, preserves from last season, apples, yogurt, mozzarella, chocolate cake.
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useful sources: Wicca: A Modern Guide To Witchcraft & Magick; Encyclopedia of Witchcraft: The Complete A-Z for the Entire Magical World by Judika Illes
gifs credit: Pinterest
tips♡🐇🌼
Because everyone gets sick, even witches! Witchcraft is to be used in addition to proper medical care, and please be cautious when using herbs and do your research*
Sore throat potion
Sore throat sage tea
Cough/cold tea
Cold banishing potion
Us witches get colds too
Magick sick tea
Feel better tea spell
Fire cider recipe
Sick witch’s brew
Flu and cold buster
Milly’s “the flu can f*ck off” brew
Soothing tummy tea
Vitamin C healing potion
Easy DIY cough syrup
Soothing lemon cough syrup
Simple elderberry syrup
Magic cold syrup
Swamp’s immunity boosting noodles
Faye’s patchwork soup
“I am not getting sick!” broth
Simple sickness spell
Simple healing spell
Christian witch healing spell
Anti-nausea bath
Healing milk bath
Healing bath
Shower meditation
Cold remedies and tips
Common cold healing
Lil’ witch tips for sickness
Immune system sigils
Basil
Coriander seeds
Eucalyptus
Onions
Chronically ill witchcraft: For your symptoms
Witchcraft and meds
Witchcraft in the hospital
My spoonie sigils: (1) (2) (3)
Spoonie witch masterpost
*Resources for herbal interactions*
Links updated August of 2021. Please inform me of broken links via askbox!
Die Welt der Natur ist eine wunderbare Quelle, die jenen hilft, die sie achten und respektieren, und jene bestraft, die selbstsüchtig handeln und andere ausbeuten. Alle Wesen sind mit allen ihren Teilen heilig, und dazu gehört auch unser Selbst. Deshalb versuchen wir, uns - alles an uns - kennen zu lernen, zu lieben und zu verstehen, Geduld und mitGefühl aufzubringen sowie Geschicklichkeit und Humor zu entwickeln. Wir bemühen uns zu lernen, wie wir ganz wunderbar für uns selbst sorgen können - so wie wir für ein geliebtes Kind sorgen würden, so wie die Natur für uns sorgen würde...
I've redone my palmistry page to include more information on the major & minor lines as well as hand shape.
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