wie oft ich dich ansah, ohne dich zu unterbrechen. wie oft ich dir Raum gab, als ich es klar fühlte, wie du innerlich zerbrachst. Wie oft ich dich hielt und die Scherben sortierte gemeinsam mit dir.
Wie oft mir Gedanken kamen, und ich mich fragte: "Was meine Worte wohl mit dir machen?" Wie oft ich schwieg und sie nicht sagte, weil ich dein Herz hielt und dich achte.
Wie oft ich mich fragte ob du es spürst, in meinen Worten, in meinen Taten, zwischen den Zeilen, in der Stille, in den Momenten sanften Wartens.
Dass ich heut still bin, und vielleicht ist mein Schweigen der lauteste Beweis.
Dass ich nicht weiß, ob du es weißt, es dich erreichte, was ich meint'. Doch vielleicht, spürst du es eines Tages und brauchst du es mir nicht mehr zu sagen, denn dann weißt du, dass ich längst fühlte, was vor deinem Herzen verborgen lag.
Muss weg hier... ...hoch... muss. still. sein..... Wo bin ich??... ...Ich... ...kann... ...kaum... ...atmen..... Du?!... ...so hell... ...aber unerreichbar...... Verblasst. Verbannt. Vergessen..... Oh Gott, es tut so weh... kann nichts retten..... Grabe... ...tiefer... ...weiter... ...einfach weg..... !Ein Funke... ...reicht für die Mauer. ...Staub in Staub... ...Herz in Herz... Stimme?!... deine Stimme!!... ...wo bist du???..... Nein... Immer wieder. Ich muss! ...So bitter..... Leere... Erstickt... So kalt..... Eiskalt..... Angst..... Offenes Fenster, Wind, dein Lachen!?..... ...Fäuste geballt. . . . . . .gestrandet. . . . . .nackt. . . . . .allein. . . . . Säen... ernten... alles mein Fehler?..... ...alles Lügen..... Für mich... Für dich... Für alle... Für gar nichts..... ...Wo für?.....
Manchmal versuchen wir, uns in andere Menschen hineinzufühlen, in ihre Ängste, Sehnsüchte und ihren Schmerz. Wenn diese Zeilen dich berühren, dann können sie dir ein Lichtblick sein: Du bist nicht allein.
Bade in den Strahlen der Mittagssonne,
fall' in ihre liebevolle Umarmung.
Der kühle Sommerwind streicht zart,
grüßt freundlich und zieht seines Weges.
Lauf, lauf.
Keine Ahnung wohin.
Ohne einen Plan, ohne Sinn.
Ich mach
Gar keinen Sinn.
Renn, Renn.
Keine Ahnung wohin.
Ohne einen Plan, ohne Sinn.
Ich weiß
Nicht wo ich bin.
Steh, Steh
Keine Ahnung wo genau.
Diese Stille viel zu laut.
Ich geb
Mich hin, geb mich auf.
Reden
Du redest.
Ich schweige.
Schreien
Du schreist.
Ich weine.
Leiden
Du leidest.
Ich leide.
Gehen
Du gehst.
Ich bleibe.