no comment...
(Assoziationen zur „Dialektik der Aufklärung“ Horkheimer/Adorno)
Keine Aufklärung ohne Reflexion
Zerstört Aufklärung „den Mythos“ ?
(= Rubikon der hygienischen Aufklärung)
Selbstzerstörung ist der Aufklärung inherent.
Zyklen der Aufklärung als unzusammenhängende Phasen?
YinYang-Dynamik?
Aufklärung = „Rechthaben“ = Einsamkeit = keine Reflexion!
Erhalt des Errungenen durch Macht = Materialismus als Grundlage der Aufklärung = falsch, verhängnisvoll.
Deutungshoheit durch Macht.
Instrumentalisierung vs. Idealisierung
an einem dieser bügel soll schon che guevara anlässlich eine besuches in der zone bei der knitting guerilla dresden seine zigarre aufgehängt haben
Nun, liebe Würger Scheuchlands, ich möchte Euch an dieser Ställe etwas langweilen mit FANFARE,TÄTERÄTÄH : der AUFKLÄRUNG - über häutige, andauernde, sytemimmanente RADIOPROPAGANDA des über eine steuerähnliche pauschale Zwangsabgabe finanzierten öffentlichen (hier:norddeutschen) Rundfunks und anderer Medien des öffentlichen Boheis Scheuchlands(auch fernseh undso zeitung) : Diese zuweilen recht wohlgestalteten Formate entblöden sich nicht, besonders seit der Wiedervereinigung ständig im internationalen Nachrichtenfleischsalat z.B. über ´n Internationalen Gerichtshof ´rumpfuschn zu wollen, (wohl, da scheuche Panzer und Antipersonenminen die friedlichsten sind und Vati sonst keine Arbeit mehr hat), und (Achtung,Anwurf :) unmenschlich gern „Crime Against Humanity“ unisono in „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ zu transphonieren, wo nur „Verbrechen gegen die MENSCHHEIT“ gemeint sein können. Wie, bitte schön, kann es Verbrechen gegen eine Eigenschaft geben, deren legislative Definition schon in Europa für unterschiedlichste Ergebnisse und jahrzehntelange Dispute sorgen würde. Dieses nette, harmlose Wort Menschlichkeit, jahrelang wöchentlich ohne Scham repetiert , als wenn man einem Erkältetem „Gesundheit“ wünscht, macht diese orchestrale Übersetzung ins DEUTSHE zum Axiom und generiert DEUTUNGSHOHEIT, vulgo Macht. Man hielte es ja für einen fahrlässigen Sprachgebrauch, wenn nicht auch vorher schon für die wiedervereinigte deutsche Außenpolitik die Erfindung des neudeutschen Wortes HUMANITÄR herhalten musste, um das internationale Einmarschinteresse des deutschen Militärs gesamtgesellschaftlich zu transzendieren (aus human und Militär wird : Frieden schaffen mit ganz viel Waffen) und die ehemalige Entwicklungspolitik nach dem Fall der (humanitären?) Mauer zu BRDigen. Es sei der gerechten Nachlässigkeit beim Medienkonsum geschuldet, dass an dieser Stelle nicht noch eine ganze Liste von Worthöllen erscheint, die von Intendanten mit Parteibuch in dunklen Medienverließen gezeugt wurden, um uns cerebral zu penetrieren. Lasst mich also lieber, Genossen Durchlaucht, noch einmal auf das großartige Wort MENSCHHEIT zu sprechen kommen : Stellt Euch vor, es sei dieser Tage wiederholt von : „VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHHEIT“ die Rede...(bitte einen Augenblick wirken lassen und weiter die Packungsbeilage lesen)...fühlte man sich, ja fühlte sich da nicht (fast) jeder Mensch angesprochen? Ein ungeheures Ganzes, die Menschheit an sich, wurde angegriffen und jede ihr sich zugehörig fühlende Person findet sich aufgefordert, mit zu richten über die Barbaren(auch nicht immer schön, zugegeben- aber :) Der Teile-und-Herrsche-Imperativ, der einer herrschenden Klasse urbis et orbi zuspricht, urteilen zu dürfen, was Menschlichkeit ist, wäre fundamental geschwächt. Die Angst der Obrigkeit, das Deuten der Moral könne von der Bevölkerung ausgehen – und diese könne ein exekutives Handeln von Ihr gegen barbarische Mitglieder der eigenen KLASSE fordern,ein HANDELN, das im durch künstliche Artefakte wie Nationalitäten und Staatsgrenzen UNGETEILTEN SINNE der Menscheit liegt, darin liegt ihre große Angst. Nun, trösten wir sie und machen ihnen Mut(Verlangen auch Sie für Ihre GEZ-Gebühren politisch korrekte Formulierungen !).. Die Hälfte des Reichtums für die Hälfte der Schönheit, äh, Menschlichkeit, der ,äh, Menschheit!
Live on Night Music. Don't miss my other Sun Ra video "Retrospekt". See video responses
Music is the best ! wußte frank zappa schon aus dem elysium zu berichten,
hier noch einer, der ES weiss -
dieses video ist von aller größter größe, es ist sehr gut!
sorry, das ich immer so an epigonen hänge
nicht zu wissen, wer man ist flüchtig sein in Rollen springen vorgeblich aus Vergnügen, Lebenslust in Wahrheit aber Flucht vor der Tiefe der geerdeten Gefühle die Dir zeigen : DAS bist Du DAS kannst Du sein und wenn Du SO weitermachst wirst Du DIESES oder JENES erreichen oder eben nicht erreichen. Versagensangst, Kontrollverlustangst man vermeidet zu wissen wer man ist man will nicht wissen wer man ist
ich will nicht wissen wer ich bin
Kinder wie die Zeit vergeht...!
Eine Glosse zum fünfundsiebzigsten Geburtstag der „ZEIT“ (aus Anlass des Verrisses der Die Partei und ihres Führers M. Sonneborn in zeit online (01/2021) - und in Anlehnung an die von der Zeitredaktion(oder ihren Herausgebern?) so genannte Rabulistik des Marcel Reich-Ranickis, der nie zu einer Redaktionskonferenz eingeladen worden war, obwohl dieser jüdischstämmige Literaturkritiker das kulturelle Niveau der Zeit für Jahrzehnte beförderte.
Als es in den Neunzigern noch galt, die Zeit tot zu schlagen, kramten viele Bürger allwöchentlich und wochenendlich die gleichnamige armdicke Buchstabenzellulose unter dem Sofa hervor, denn in diesen Staub wird sie gleich nach ihrem Versand verbannt, nachdem man sich das illustrierte Zeit-Magazin herausgefischt hatte. Da alle bei der Lektüre einschliefen, redete niemand über den Inhalt dieser Postille. Noch heute profitiert die Auflage der Wochenzeitung allein von ihrem Namen. Mit dem Kauf des „Produktes“ glauben die bürgerlich-naiven „Leser:er“ immer mehr, sich etwas Zeitkaufen zu können. Interessanter Weise steigert sich dieser Effekt mit dem Alter des Althamburger Presseerzeugnisses.
Mit und durch Nazis in den Fuffzigern für die Wiederbewaffnung Scheuchlands gestartet, wanzten sich nach der kapitalen Liberalisierung von allen Seiten angekommene „Politiker:innen“ an das von Brackwassern umgebene Blatt in der Hamburger Altstadt heran, wie zuletzt der alte Altkanzler „H.“ Schmidt, nachdem er den norddeutschen 62er-Deichbruch militärisch hatte begleiten lassen. Er erfand auch die GSG9 und ließ die linke Studierendenbewegung in den Siebzigern durch sein preußisches Staatswesen penetrieren.
Wo konnte ER besser seine von seinen Wehrmachtsexkursionen aus Stalingrad mitgebrachte Orgel aufstellen, als in der „Ollen Kamelle“, der Stammkneipe der Zeitredaktion, im wenn auch feuchten Keller der überdimensionierten Backsteinkathedrale, in den die Redaktions-“Mitglieder“ zum Lachen gingen, wenn sie dazu Zeit hatten, denn das verging ihnen ,wenn „Der Olle“, oder auch „der olle Schmiddel“ genannte Ex-Kanzler mit seinen harnstoffverseuchten Knobelbechern die Pedale der Orgel malträtierte, um seinen Brahms zu „interpretieren“. Es hieß dann bescheiden, der Herausgeber bearbeite „seine Stalinorgel“. Bekam er in dem feuchten Keller einen seiner berüchtigten, „stillen“ kathartischen Anfälle, wussten Eingeweihte zu berichten, dass es sich um einen akuten Nikotinmangel handele und er durch sofortige Gabe von Nikotinzäpfchen ( v.Reemtsma, durch Di Lorenzo) oder des Saftes aus einer seiner Orgelpfeifen wieder zum Leben erweckt werden konnte.
„Schmidt-Schnauze“(MdB), wohl in Anlehnung an die Goebbel´sche, konnte wohl nur durch die galante Rabulierkunst „der Gräfin“ Dönerhoff (nach der ein benachbarter und von der Redaktion dringend benötigter Imbiss irrtümlicher Weise „Dönherr-Imbiss“ benannt worden war und bei dessen Beschilderung ,gleichfalls ein weiterer Fehler der Orthografie, sowohl durch mangelnde Deutschkenntnisse, ähnlich wie auf den Schildern des allerorts existenten wie berüchtigten „Marion´s Friseursalon“, als auch durch einen banalen Platzmangel „an der Front“ des Hauses dazu führte, dass dieser mehr oder weniger vorzügliche Imbiss dann schlicht Döner-Bude (ohne Anführungszeichen)hieß), im Zaum gehalten werden. Später kam es sowohl im Beitrittsgebiet als auch in den ollen Bundesländern zu den von der Presse so genannten „Döner-Morden“, die aber nachweislich nicht auf die Zeit, sondern vielmehr auf deren -genossen (NSU,CDU,SPD) zurückzuführen waren.
Für die saubere Weste der Zeit stand hierzu Chefrequisitör Giovanni „Deal“ Lorenzo Pate. Nur er allein durfte mit den Ärmeln seines vanillefarbenen Leinensaccos über die Stalinorgel wischen, wenn Schmidtel in der ollen Kamelle so selbstvergessen darauf orgelte, dass es nicht eben selten zu einem Abfall seines Nikotinkragenspiegels kam (Zäpfchengabe).
Auch Schmiddels Frau Loki litt in seiner Abwesenheit unter Nikotinentzug, da ihr das aktive Passivrauchen einen Stoffwechsel verschafft hatte, der dergestalt auf den Konsum ihres Mannes angewiesen war, dass sie, der Legende nach, sich, in ihren letzten Lebensjahren eines Abends auf dem Küchenfußboden zu Fall gekommen, geistesgegenwärtig geschlagene vier Stunden immobil in der Horizontalen aufhielt und lieber der Gefahr ins Auge sah, ein Druckgeschwür zu erleiden, als den Notrufknopf zu drücken, den sie am verunfallten Körper zur Verfügung gehabt hatte. Das Drücken des Knopfes hätte nämlich bedeutet, dass „ihr Mann“(pAVK) von dem Kontrollanruf der Notrufzentrale geweckt worden wäre. Dies zu vermeiden, galt der bescheidenen Witwe in spe als Herzensangelegenheit (Nikotin?).
Ich vergaß vor lauter ehrfürchtiger Zeilenschinderei ganz, die Zeit im Auge zu behalten. Und es gäbe ja auch weiter viel interessantes über jene ZEITung zu berichten, würde es irgend jemanden über die Hamburger Altstadt hinaus kümmern und wüsste man mehr über die eigentliche Funktion der zahlreichen Herausgeber:innen des klobigen Annoncenblattes.
Na ja, uns´ Helm-Mut war eben, das gehörte ja zu seinen Vernebelungstaktiken, als Herausgeber genauso undurchsichtig ,verraucht minderinteressant wie seine Tätigkeit als „Senator der Polizeibehörde“ Hamburgs, bei der er (noch) so wenig Zeit hatte, dass er vergaß, seine beliebten, jedoch GG-illegalen 62er Hochwasser- „Koordinierungen“ auf dem „kurzen Dienstweg“(preußisch für autoritär) nachträglich zu legitimieren und sinnvollerweise für die Nachwelt zu legalisieren. Schmidt-Schnauze prägte hierauf das Bonmot „legal-illegal-scheißegal“. Deswegen traf er sich jüngst vor seinem Ableben noch im Kreise seiner MenschenPflicht-u.Gerechtigkeitsliga mit Universalfastgenieplauderer Hans Küng(„Philosoph“), der, ich schwöre, nur keinen internationalen Durchbrüch wegen seines Nachnamens, äh Vornamens hatte.
Dann ist doch Marion D. Als Herausgeberin viel interessanter, zumal sie einen wirklich lesenswerten und schönen Roman zu Kriegsende über ihre Reise in den Westen geschrieben hat.
Aber greifen wir doch mal oldschool in den papierbatzenen Haufen Zeit und zipfeln uns, wie jedermann, nur das Zeit-Magazin heraus, deren Werbeannoncen uns ehrfürchtige Blässe ins Antlitz steigen lassen. Bei diesen musealen High-End-Luxusarrangements nimmt alles Lebendige reißaus, vor Angst, womöglich konserviert zu werden. Badezimmer aus poliertem Granit groß wie Turnhallen wechseln sich ab mit Mahagoniröcken von Guddschie und Co auf Alabasterkörpern aus dem Weltraum. Wes Geistes Kind die Platzhalter dieser Edelblamrage sind, verrät die Richtung des Geldflusses in diesem „Geschäft“. Darüber ist in solchen Medien offiziell genauso wenig zu erfahren, wie über die Tätigkeit ihrer „Herausgeber“(Demnächst „G.“ deal Lorenzo). Ansonsten Feuilleton, wie es leibt und klebt.
Also, Zeit, streu´ ruhig weiterhin Kaviar, damit der Pöbel ausrutscht!
Gruss an die Bürgerlichkeit zum 1.Mai ! Your Servant...Eure Hochwohlgeborene Durchlaucht Perlen vor die Säue
beim durchpflügen meines fotoarchives fand sich dieses unscharfe inventurrepro eines andywarholselfportraits-posters, das ich ganz passend für einen sylvestergruss fand. welche identität zieht man sich heute an?
eigentlich machte dies einen eher abstossend-narzisstischen eindruck, wenn nicht diese ganz und gar bescheiden-schüchterne pose und der eher morbide blick wären...
auf ein verruchtes solidaritäres 2017!